Dr. rer. nat. Christina Corente        Heilpraktikerin
 

Aktuell :


Obwohl dieser Pilz liebend gern auf Eichen wächst, sind uns die Chinesen wieder einmal um ein paar Jahrtausende voraus, was die Heilwirkung des Glänzenden Lackporlings (auf lateinisch Ganoderma lucidem), wie der Heilpilz Reishi auch heißt, angeht. Aber es ist ja glücklicherweise nie zu spät, um diesen Schatz nun für sich zu entdecken.

Die herausragendste Eigenschaft dieses Pilzes bezieht sich, wie ich finde, darauf dass er Schwäche-Zuständen massiv entgegenwirken kann, ganz gleich ob diese nun von überstandenen Erkältungs- oder anderen Krankheiten oder von der winterlichen Witterung herrühren - oder gleich, was bei vielen Menschen derzeit der Fall sein dürfte, von allem zusammen. 

Etliche Polysaccharide und Triterpene in dem Extrakt des Pilzes sind offenbar in der Lage, unser Immunsystem im Kampf gegen Krankheitserreger und beim Abräumen zellulärer Altlasten in vielfältiger Weise zu unterstützen. Erspüren lässt sich das bereits nach kurzer Einnahme-Zeit unter Umständen am tieferen und ruhigerem Schlaf sowie dem guten Gefühl, allmählich wieder zu alter Kraft zurück zu finden.

Einnehmen lässt sich der Reishi auf verschiedene Weise. Da er bitter schmecken soll und im Gegensatz zu Austernpilz oder Shiitake kein Speisepilz ist, habe ich mich für Kapseln aus dem Reformhaus entschieden. Eine morgens und eine abends scheint die gängige Dosis zu sein, mit der ich selbst gut klar komme. Alles weitere zu diesem wirklich tollen Vitalitäts-Spender können Sie beispielsweise in diesem Beitrag vom Zentrum für Gesundheit nachlesen.


Februar:

Die Akademie von Mathias Berner (ehemals United to heal) bietet zum großen Teil kostenfrei Lehrvideos mit Nate Schwartz zum Thema Homöopathie! Hier kann man sich zum Newsletter anmelden und hier sind die Videos der vergangenen Woche freigeschaltet: https://mathiasberner.com/schwartz-homoeopathie/


Januar:

Weiter mit QiGong: Und zwar gibt es nicht nur heilsame Atemübungen und Bewegungen, sondern auch Massagen, die sich zwischendurch selbst und rasch durchführen lassen. Hier drei Beispiele rund um den Kopf:

1.) Für die Augen: Mit beiden Daumennägeln von der Mitte (Nasenwurzel) zu den Schläfen über den Brauen entlang streichen 

Sind die Hände kalt, macht es Sinn sie vorher warm zu hauchen. Dann mit den Daumennägeln wie beschrieben die Haut über den Augenbrauen entspannen. Dabei die Augen schließen, da sich erst dann die sechs Muskeln rund um jeden Augapfel entspannen können. Jeweils drei bis fünf Mal wiederholen.

2.) Für die Nase: Die Nasenwurzel bis zu den Nasenflügeln rechts und links seitlich abklopfen

Keine Nase ist so verstopft, dass sie sich dadurch nicht frei läuft... - und an den Nasenflügeln befindet sich zudem ein Akupressur-Punkt für den Dünndarm. Verstopfung allenthalben hat so keine Chance!! Drei bis fünf Mal jeweils wiederholen.

3.) Für die Ohren: Mit Daumen und Zeigefinger die Ohrmuscheln durchmassieren. 

Zunächst dabei jede Ohrmuschel zwischen Daumen und Zeigefinger ziehen und senkrecht reiben, was die vielen Drüsen rund um das Ohr anregt. Anschließend jede Muschel von dem Läppchen aus beginnend kräftig durchmassieren. Zusätzlicher Tipp, der bei Tinnitus helfen soll: Als letztes die Ohren mit den Zeigefingern kurz verschließen und dann nach unten mit leichtem Ruck wieder öffnen. Jeweils wie gehabt drei bis fünf Mal wiederholen.

Wem das wie mir super gefällt, der kann sich auf YouTube oder mit Hilfe spezieller Bücher zum Thema weiterbilden. Am besten ist natürlich ein Kurs unter Anleitung zum Thema, zum Beispiel in der Volkshochschule.

Einen schönen Jahresbeginn wünscht Ihnen 

Ihre Heilpraktikerin Christina Corente


Dezember-Beitrag:

Was die Meditation an Kraft sich selbst zu heilen verspricht, das hält vielleicht QiGong, die - locker übersetzt "bewegte Meditation" - innerhalb der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). "Qi" bezeichnet dabei die Lebensenergie, die sich durch Bewegung wecken lässt, "Gong" steht für den Eifer, die Pflege und regelmäßige Übung, um das "Qi" tatsächlich bewusst zu aktivieren. 

Wem sich das zu kompliziert anhört, dem kann die praktische Erfahrung helfen, beispielsweise in einer Schnupperstunde bei einer der überall angebotenen QiGong-Kurse, etwa in den örtlichen Volkshochschulen. Obgleich jede Übung Aufmerksamkeit erfordert, sind sie nicht im herkömmlichen Sinne schwierig oder mit Turnübungen zu vergleichen. Auch mit körperlichen Einschränkungen kann man ohne weiteres teilnehmen. Vieles lässt sich auch im Sitzen praktizieren oder auslassen. Einen Drang zur Vollständigkeit der durchgeführten Übungen gibt es Gottseidank nicht.

Schnell zeigt sich in der Praxis jedoch, ob diese Form der regelmäßigen Bewegung etwas für einen ist oder nicht, das ist das Schöne daran. Wen die Übungen ansprechen, der fühlt sich schon nach einer Viertelstunde besser. Ein "Geheimnis" der Wirksamkeit besteht möglicherweise darin, dass man durch die tänzerischen Gesten mit der Umgebung kommuniziert, Unerwünschtes beispielsweise abwehrt und Nährendes für sich zu mehren vermag. Spielerisch positiv zu handeln - das lernt man dort. Auch wenn ich mich dabei ein bisschen weit aus dem Fenster lehne (ich praktiziere ja nur QiGong, lehre es aber weder theoretisch noch praktisch ...), so spiegelt es doch meine unmittelbaren Eindrücke wieder. Was für jemanden, den das anspricht, ja durchaus der entscheidende Punkt sein kann, QiGong ebenfalls für sich auszuprobieren. 

Mehr möchte ich gar nicht verraten, weitere Infos finden sich ja vielerorts. Ach, eines vielleicht noch: So simpel wie manche Übungen erscheinen, sollten Sie sie doch vor allem zu Anfang nicht ohne Anleitung durchführen. Weil sich sonst hartnäckige Fehler einschleichen können, die den Effekt mindern oder umkehren können. 

Einen angenehmen optischen ersten Eindruck erhalten Sie rechts im Video.

Darüber hinaus wünsche ich Ihnen eine friedliche und herrliche Adventszeit, schöne Weihnachten, ein gutes neues Jahr und grüße Sie zudem sehr herzlich. 

Ihre Heilpraktikerin Christina Corente




Anruf